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Im Alter braucht man nicht viel - stimmt das?

Aktualisiert: 11. Okt.

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Manche Leute denken, es sei gar nicht so schlimm, wenn die Pension niedriger sein wird als das davor bezogene Einkommen, da der Anspruch doch im Alter abnimmt. Doch stimmt das wirklich?


Nicht wenige Menschen wohnen in einer Mietwohnung, die mit den Jahren immer teurer wird und oft nicht barrierefrei gebaut ist. Da können Treppen zum großen Hindernis werden.


Einige haben vielleicht mit Pensionsantritt eine eigene Immobilie und der Kredit dafür ist in den meisten Fällen abbezahlt. Und dann fängt das richtige „Leben“ an… Ist das so?


Immobilienbesitzer sind im Vorteil, richtig?


Es gibt nicht wenige Menschen, die in jungen Jahren nicht daran denken, dass eine Immobilie nach vielen Jahren sanierungsbedürftig ist und dass dafür umfangreiche Investitionen notwendig sind. Arbeit, Zeit und Geld! (Abgesehen von den immer wiederkehrenden Reparaturen, die ein Eigenheim zwangsläufig mit sich bringt!)


Hinzu kommt, dass man mit höherem Lebensalter vielleicht nicht mehr die Energie hat, noch viel Zeit und Geld in die Immobilie hineinzustecken, die die Kinder einmal erben sollen, und die Arbeit rund um das Haus fällt einem zunehmend schwerer.


Die meisten Kinder haben bis dahin ihr eigenes Nest gebaut oder gemietet und deren Alltag ist gefüllt von Arbeit, Hobbies und dergleichen. Die Bereitschaft und Lust, im Elternhaus mitzuhelfen hält sich in Grenzen und ist durch deren ausgefülltem Tagesprogramm meist nur schwer möglich.


Mit dem Alter kommen so einige Notwendigkeiten daher, an die man in jungen Jahren nicht denkt. Wie steht es um das barrierefreie Leben im Alter? Könnte sein, dass viele Stufen und Treppen den Alltag einmal schwerer machen. Umfangreiche Umbaumaßnahmen bzw. Anpassungen in Bad und/oder anderen Wohnbereichen, könnten notwendig werden, um selbständig und problemlos im Eigenheim richtig alt werden zu können und möglichst lange nicht auf Hilfe angewiesen zu sein. Diese genannten Punkte betreffen ausschließlich den Lebens- und Wohnbereich.


Hinzu kommen einige Notwendigkeiten, die das Alter unweigerlich mit sich bringt. Hierzu zählen die nicht unwesentlichen Kosten für Zahnersatz, Hör- und Sehhilfen und vielleicht auch noch die ein oder andere notwendige Heilbehandlung wie Physiotherapie und dergleichen, die ggf. zusätzlich ein nicht unwesentliches Sümmchen an zusätzlichem Geld erforderlich machen, WAS FÜR VIELE MIT GERINGEN PENSIONEN ZUKÜNFTIG NICHT MEHR LEISTBAR SEIN WIRD!


NUR, wenn genug Kapital vorhanden ist und die eigene Gesundheit gut erhalten ist, kann dem Pensionsantritt entspannt entgegengesehen werden!

Deshalb ist es unerlässlich, sich so früh wie möglich auf diese Zeit vorzubereiten und zwar nicht nur für Immobilienbesitzer - für JEDEN!

 
 
 

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