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Einfach. anders. leben.

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Neuausrichtung mit einer alten Leidenschaft


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Inmitten all der Veränderungen habe ich begonnen, mich wieder mit einem Thema zu beschäftigen, das mir schon lange am Herzen liegt: Essbare Wildkräuter.

Früher hatte ich kaum Zeit dafür. Zwischen Kindererziehung, Haushalt und all den Verpflichtungen der letzten Jahre blieb wenig Raum für eigene Interessen. Doch jetzt, in dieser neuen Lebensphase, habe ich mir bewusst erlaubt, wieder neugierig zu sein, zu lernen und mich mit Dingen zu beschäftigen, die mir wirklich Freude machen.


Besonders in den „Corona-Jahren" wurde mir klar, wie wichtig es ist, auch für schwierige Zeiten vorzusorgen. Vieles, was vorher selbstverständlich war, wurde plötzlich fragil. In dieser Phase habe ich begonnen, mich intensiver mit essbaren Wildkräutern zu beschäftigen – nicht nur aus Interesse, sondern auch aus dem Wunsch heraus, unabhängiger und selbstbestimmter zu leben.


Die Arbeit mit Kräutern ist für mich mehr als ein Hobby. Sie hilft mir, meine Gedanken neu auszurichten, zur Ruhe zu kommen und mich mit etwas wirklich Sinnvollem und Nachhaltigem zu beschäftigen. Es ist ein stiller, aber kraftvoller Weg zurück zu mir selbst – und ein Schritt in ein Leben, das einfacher, bewusster und freier ist.


Besonders schön war für mich auch die Erkenntnis, dass Wildkräuter weitaus mehr wertvolle Inhaltstoffe haben als alle Lebensmittel, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.

Somit tut man sich in doppelter Weise Gutes, Zeit und Ruhe beim Sammeln und die Verköstigung mit wichtigen Nährstoffen, Mineralstoffen, Spurenelementen etc. im Anschluss.


Beeindruckend war dabei auch, vieles ganz neu entdeckt und gesehen zu haben, was mir vorher nie aufgefallen ist. Beschäftigt man sich mehr mit Wildkräutern, bekommt man einen ganz neuen Blick für die wunderbaren Details der Natur und schöpft dabei ganz nebenbei noch neue Kraft, die einem der Aufenthalt in der Natur gibt.


Auch das Trocknen und Bevorraten der Kräuter für den Winter ist ein schönes Gefühl, die Momente der Ernte somit noch länger genießen zu können. Hierzu habe ich vorrangig Kräutertees und Kräutersalz hergestellt. Es erfüllt mich mit Stolz, etwas Eigenes hergestellt zu haben, wovon ich mich bis zur nächsten Saison bedienen kann. Außerdem liebe ich es, Selbstgemachtes zu verschenken, da es viel sinnvoller ist als alles, was es zu kaufen gibt und auch etwas ganz Persönliches darstellt.


Wenn du selbst schon Erfahrungen mit Wildkräutern gemacht hast, teile sie gern in den Kommentaren – ich freue mich auf den Austausch!


Beim nächsten Mal erzähle ich davon, wo meine Prioritäten beim Sammeln liegen. Du darfst gespannt sein. 😉

 
 
 

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